Kirchgemeindeferien für Wanderer und Geniesser
Alle zwei Jahre geht unsere Kirchgemeinde in die Ferien, vor zwei Jahren ging es nach Flims, mit sehr schönen Ausflügen, Sie können sich gewiss noch erinnern! Dieses Jahr versuchten wir uns mit einem leicht veränderten Konzept. Zwei/drei Generationen sollten gemeinsam unterwegs sein. Wir wagten uns ins nahe Ausland, ins malerische Montafon, im Vorarlberg. Über dreissig Personen reisten mit, zwei davon sogar mit ihrem Rennvelo – bis nach Schruns! Wir gastierten im Hotel Zimba, mitten imDorfkuchen. Das war gut für jene, die immer wieder eine Konditorei aufsuchen mochten. Ringsherum fuhren Bergbahnen die Hänge hinauf…
Am ersten Tag erliefen wir uns das wildromantische Silbertal mit dem Ziel Fellimännle, wo es auch einige Tiere zu bestaunen gab. Am zweiten Tag ging es hinauf auf die Golmerhöhe,und einige erklommen sogar das Golmerjoch auf 2124 m.ü.M. Alle konnten mit der Bahn zur Bergstation rauffahren, um die versprochene grossartige Aussicht zu geniessen…. Nebel, nichts als Nebel!
Am dritten Tag stand eine eindrückliche Führung in der Kapelle St. Agathe auf dem Kristberg auf dem Programm. Der in die Jahre gekommene Adolf Zudrell begeisterte uns mit seinen lebhaften Geschichten rings ums Silberbergwerk! Abends war Live-Musik mit Tanz angesagt, ein unvergesslicher Abend, nicht nur wegen der diversen Spiele! Am Donnerstag ging es auf eine Gratwanderung, hinauf zur Nova Stoba, wieder über 2000 m. Eine andere Gruppe fuhr mit dem Postauto auf die Bielerhöhe, rauf zum Silvrettasee. Auch
dies ein sehr gelungener Ausflug. Und es blieb wieder trocken! Auch am letzten Tag, an welchem einige lädele gingen, wollten ein paar Unentwegte nochmals aufs Hochjoch, zum Seeli direkt oben über Schruns, mit schöner Aussicht auf die Bergwelt.
Wir sind sehr dankbar, dass alle wohlbehalten und zufrieden und gesund zurück in die Schweiz fahren konnten; dass wir wie Könige bedient wurden im Hotel, dass wir wie Kaiser essen und speisen konnten. Die Gastfreu
ndschaft war einmal mehr wunderbar. Eine Woche – fast unbemerkt von Covid – durften wir in toller Gemeinschaft geniessen, neue Kontakte knüpfen, viel lachen und – vor allem – miteinander unterwegs sein. Wir sind wirklich sehr, sehr dankbar.