Für Kinder ab 2 1/2 Jahren bis zum zweiten Kindergarten jeweils am Samstagmorgen 1x pro Monat in der Kirche Buus mit anschliessendem Znüni im Pfarrhaus:
Die gottesdienstlich gestaltete Feier beginnt jeweils um 9.30 Uhr in der Kirche. Wir hören eine Geschichte, singen oder basteln zusammen. Dabei begleitet uns jeweils der lustige kleine „Muck“, Im Anschluss daran geniessen wir einen feinen Znüni und probieren nach Herzenslust die bereitgestellten Spielsachen aus.
Der „Santichlaus“ zu besuch (Fiire mit de Chliine vom 27.11.2021)
Bald ist es wieder soweit und der „Santichlaus“, „Schmutzli“ und eventuell auch der Esel besuchen die Kinder in Buus und Maisprach. Im „Fiire mit de Chliine“ vom vergangenen Samstag war auch der „Santichlaus“ das Thema. Muck begrüsste die elf Kinder und war ganz glücklich, mit so vielen Kindern das „Fiire mit de Chliine“ feiern zu dürfen. Wie bereits eingangs erwähnt, der „Santichlaus“ begleitete uns während der gesamten Feier.
So erstaunte es auch nicht, dass die Geschichte vom „Santichlaus und dem dummen Nuck“ handelte. Es war kurz vor dem „Santichlausentag“ und die Vorbereitungen auf den Besuch des „Santichlaus“ bei den Kindern waren bereits im vollen Gang, als Rotschwanz der Fuchs arglistig durch den Wald schweifte. Er war kein Freund des „Santichlaus“, seit ihm dieser verboten hatte, die jungen Hasen zu fressen. Nuck, der Esel, war verunsichert. Der Fuchs hatte ihm eingeredet, dass er dumm sei: Denn er wartete geduldig in der Kälte, wenn sich der Nikolaus in der warmen Stube die Verse der Kinder anhörte. »Willst du nicht selber einmal Nikolaus sein?«, fragt der Fuchs. »Keine schlechte Idee«, fand Nuck. So zog er sich den Nikolausmantel über und macht sich auf den Weg ins Dorf. So lief natürlich einiges schief und am Schluss freuten sich die Waldtiere, weil sie einen Festschmaus geniessen durften. Der „Santichlaus“ hatte aber danach einiges zu tun, da er Lebkuchen, Guetzli usw. über Nacht erneut backen musste, damit die Kinder nicht traurig sein müssen und er nicht mit leeren Händen vor der Türe stehen muss. Dem Esel Nuck war sein Abenteuer natürlich sehr unangenehm und er bereut es, auf Rotschwanz gehört zu haben.
Die Bastelarbeit stand ebenfalls ganz im Zeichen vom „Santichlaus“. Die Hände der Kinder waren die perfekte Vorlage für eine „Santichlausen-Collage“. So wurden Hände rot angemalt, auf ein Blatt Papier gedrückt und der Santichlaus konnte mit Watte, Sterne, Abziehbilden etc. verziert werden. Es entstanden elf wunderschöne Bilder. Zum Schluss durfte natürlich das „Znüni“ für die Kleinen und der Kaffee für die Grossen nicht fehlen. Es war eine gelungene, etwas verfrühte, aber sehr stimmige „Santichlausen-Feier“.
«Fiire mit de Chliine» vom Samstag, 26. September 2020
Erntedank – was passt besser zu dieser Jahreszeit als das Thema Erntedank. „Muck“ und das Leiterteam freuten sich über 18 Kinder welche den Weg mit ihren Mamis, Papis und Grosis in die Kirche fanden. Er erklärte was mit dem Thema Erntedank gemeint ist und stimmte auch gleicht zu unserem Lied „wenns di fascht verjagt vor Freud“ an. Dieses singen wir alle zusammen in jedem „Fiire“, neben zwei anderen Liedern. Die Geschichte dazu ist die Geschichte von Frederick der Maus. Es scheint, als grenze sich Frederick die Maus aus der Geschichte von Leo Lionni von seiner Gruppe ab. Anstatt beim Sammeln der Wintervorräte zu helfen, liegt er lieber entspannt in der Sonne, genießt den augenblicklichen Moment und ist völlig im Sein. Den Kindern wollten wir mitgeben, dass es auch ok ist, Dinge anders zu tun. Alles was man mit Freude und Überzeugung macht, hat einen positiven Sinn.
Danach ging die grosse Bastelarbeit los. Das Bauerndorf Buus mit seiner grossen Fläche an Reben hat uns zu unserer Bastelarbeit inspiriert. Wir haben aus Eierkarton und buntem Papier eine Traube gebastelt. Die Resultate waren mega toll…! Nach dieser grossen Arbeit haben alle das wohlverdiente Znüni verdient..! Wir freuen uns auf das nächste „Fiire“ am 24. Oktober in der Kirche Buus.
«Fiire mit de Chliine» vom Samstag, 22. August 2020
Endlich nach der langen Corona-bedingten Pause durften wir am 22. August wieder alle zusammen in der Kirche Buus feiern. Die Handpuppe „Muck“ eröffnete das „Fiire“ und auch er war ganz aus dem „Häuschen“, dass es endlich wieder losgeht. Das Thema der Feier war „Turm“ oder „Kirchturm“. Jede Kirche besitzt ein Turm in welcher die Glocken „versorgt“ sind. Passend dazu hat Claudia die Geschichte „Wir bauen eine Haus-Turm-Brücke“ erzählt.
Auf einem winzigen Inselchen vor der Küste möchte Lukas für sich und seine Katze ein Haus bauen. Aber das Inselchen ist so klein, daß er in die Höhe bauen muß, zuerst die Küche, dann das Schlafzimmer, darüber eine Stube – es wird ein richtiges Turmhaus. Eines Nachts bläst der Sturm Lukas‘ Haus um. Und von da an hat Lukas ein Brückenhaus zum Strand.
Ihr könnt euch denken, was wir im Anschluss gebastelt haben! Genau, einen Turm. Jedes Kind durfte eine Säule nach seinen Vorlieben basteln und alle Säulen zusammen ergaben zum Schluss einen wunderschönen Turm. Am 26. September treffen wir uns um 9.30 Uhr erneut in der Kirche, wir freuen uns auf euch.
«Fiire mit de Chliine» vom Samstag, 1. Februar 2020
Die Handpuppe „Muck“ eröffnete wie gewohnt die «Fiire mit de Chliine-Feier» und erklärte, den 17 Kindern, ihren Mamis, Papis und Grosis, dass sich heute alles um das Thema „Schneemann“ dreht. Draussen war es zwar alles andere als Winter. Wir konnten sogar unser wohlverdientes «Znüni» nach der «Fiire-Feier» vor der Kirche einnehmen, so angenehm warm war es.
Doris erzählte die Geschichte von einem Schneemann, der gerne der Schönste sein wollte. Doch dann kamen Tiere in Not zu ihm und baten ihn um seine Sachen. Der Vogel wollte den Hut des Schneemanns, der Hase bat um die Rüeblinase, die Maus um die Strohhaare und der Igel um den Besen. Der Schneemann gab all diese Sachen den Tieren. Im Frühling wuchs genau an der Stelle, an der der Schneemann stand, ein Schneeglöcklein. Aus dem Schnee wurde Wasser, so konnte das schöne Blümlein wachsen. Die Geschichte berührte die Kinder sehr und sie waren froh, dass der Schneemann den Tieren geholfen hat und am Schluss mit Hilfe des Wassers ein Schneeglöcklein spriessen konnte.
Danach durften die Kinder aus Styropor selber Schneemänner basteln. Es entstanden tolle Schneemänner und sogar zwei Schneefrauen die trotz Schneemangel, der Kirche einen winterlichen Charm verliehen. Wie immer beendeten wir die Feier mit einem Lied und neu auch mit einem kurzen Gebet. Am 21. März treffen wir uns um 9.30 Uhr erneut in der Kirche, wir freuen uns auf euch.
Eindrücke von der Weihnachtsfeier vom 14. Dezember 2019 in der Kirche Buus
An einem dunklen Adventsabend trafen wir uns, 20 Kleinkinder mit Eltern und Grosseltern, in der Kirche Buus. Wie schön so viele leuchtende Kinderaugen in voller Erwartung, was da kommen mag,zu sehen. Tabea Leuenberger erzählte bei Kerzenschein eindrücklich die klassische Weihnachtsgeschichte. Es war ganz still und besinnlich in der Kirche. Die Kinder haben die spezielle Stimmung gespürt und mitgetragen. Diese Feier war auch für uns Erwachsene ein wunderbares Erlebnis, das wir dieses Jahr hoffentlich wiederholen können.
„Fiire mit de Chliine“ vom Samstag, 23. November 2019
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Daher hat das Vorbereitungsteam für das „Fiire“ das Thema Advent ins Auge gefasst.
„Muck“ begrüsste die Kinder und fragte nach ihren Advents-Erfahrungen. Das war doch eine sehr schwierige Frage, aber mit der Hilfe von den Mamis und Papis kamen einige schöne Erfahrungen und Gedanken zusammen.
Unsere Advents-Geschichte handelte vom hungrigen Fuchs der im Wald wunderbaren Weihnachtsguetzli-Duft witterte, dem er nicht wiederstehen konnte. Der Fuchs stibitzte einige Guetzli, hat dann aber so ein schlechtes Gewissen, dass er bei Ueli, dem Gutzi-Bäcker einiges wieder gut machen musste. Am Ende erlebt er allerdings sogar, was das Weihnachtsfest im Kreise von Freunden bedeutet.
„Fiire mit de Chliine“ vom Samstag, 19. Oktober 2019
Bereits die dritte „Fiire mit de Chliine-Feier“ stand an diesem Samstag vor der Tür. Entgegen den beiden letzten Feiern meinte es Petrus dieses Mal nicht so gut mit uns und liess es aus Kübeln regnen. Trotz dem garstigen Wetter fanden neun Kinder, ihre Mamis bzw. Papis den Weg in die Kirche Buus. Mit von der Partie war auch ein Überraschungsgast, aber mehr dazu erfahrt ihr später.
Die Handpuppe „Muck“ begrüsste die Kinder und erklärte, dass sich die heutige Feier rund um das Thema „Teilen“ drehte. Leider ist „Teilen“ zu lernen nicht gerade einfach. Das hat auch die Geschichte vom Regenbogenfisch gezeigt, welche von Claudia Hanselmann spannend erzählt wurde. Der Regenbogenfisch ist mit seinem schillernden Schuppenkleid der allerschönste Fisch im ganzen Ozean. Da er aber auch eitel und stolz ist, wird er mit der Zeit immer einsamer. Plötzlich merkt er, dass man Freunde nicht durch Schönheit gewinnen kann. Er überwindet seinen Stolz und beginnt, seine Glitzerschuppen an die anderen Fische zu verteilen. Weil er gelernt hat zu „Teilen“ ist er auf einmal nicht mehr einsam und findet viele neue Freunde. Eine wunderschöne, themenbezogene Geschichte.
Übrigens unser Überraschungsgast war eine Katze, welche die Kinder ebenfalls tatkräftig unterstützen wollte. Rambo miaute solange vor der Kirchentüre, bis wir erbarmen hatten und ihn mitfeiern liessen. Er dankte es uns, indem er brav durch die Kirche flanierte. Im Anschluss an die Geschichte durften alle Kinder einen Papier-Regenbogenfisch mit Glitzerfolie, Farbstiften, Moosgummi usw. verzieren. Die Ergebnisse waren wunderschöne, bunte Fische. Bevor es zum wohlverdienten „Znüni“ ging, sangen wir alle zusammen noch ein Lied, welches wir bereits für die Adventsfeier vom 14. Dezember lernen. Lasst euch überraschen!
Wir freuen uns, auf die Feier vom 23. November zum Thema Advent.
Herzlich grüsst das Vorbereitungsteam Claudia Hanselmann, Tabea Leuenberger und Doris Schweizer
Impressionen vom zweiten Treffen vom Samstag, 21. September
Kurzbericht vom ersten Treffen vom Samstag, 24. August
Um 9.30 Uhr füllte sich die Buusner Kirche mit vielen «gwundrigen» Kindern im Alter zwischen 2,5 bis 5 Jahren. Doris Schweizer, Tabea Leuenberger und Claudia Hanselmann führten mit einer Bildergeschichte, altersgerechten Liedern und mit «Muck», unserer Handpuppe, durch die 30-minütige Feier. Natürlich waren auch viele eltern mit dabei, die ihre Kinder tatkräftig beim Singen, Basteln und Feiern unterstützten.
Draussen vor der Kirche stand ein gesundes z’Nüni für alle bereit. Zwischendurch durften alle mithelfen, unsere grosse, noch langweilig weisse Kerze mit Wachsplättli zu verzieren. Sie wird uns durch jedes «Fiire mit de Chliine» begleiten.