Dieses Jahr waren die Pfingsttage spät. Vielleicht mit ein Grund, weshalb viele Familien auf Reisen waren. Sie hofften auf warmes, sonniges Wetter… Doch – Sie wissen es – auch dieses Jahr wieder gab es einigen Regen.
Trotzdem stellten wir die Bänke und Tische draussen auf. Und wir hatten Glück – in allen Belangen.
Die Kinder, die den Pfingst-Gottesdienst gestalteten, machten es ausserordentlich gut, die drei Lieder wurden aus Leibeskräften gesungen, sogar mit einer zusätzlichen „Stärnschnuppe-Strophe“…
Auch die Texte und Gebete, die sie vortrugen, kamen gut herüber. Wind, Feuer und Gemeinschaft als drei tragende Elemente von Pfingsten – dies kam sehr schön zum Ausdruck.
Claudia Hanselmann erzählte die alte Geschichte von „swimmy“ (Leo Leonni), wo deutlich wurde: Gemeinsam sind wir viel stärker! Auch ein Kernpunkt von Pfingsten.
Man kann es auch aus dem Bond-Lied zusammenfassen: „Und sie fassten wieder Mut…“
Dies können wir mit in den Alltag nehmen! Überall, wo Entmutigte, Verzweifelte, Traurige sind…. Sie dürfen wieder Mut fassen, sich vom frei-machenden Geist Gottes leiten lassen und getrost und zuversichtlich in das Leben gehen.
Leider mussten wir Milena Strübin verabschieden, die nach jahrelanger Arbeit mit den Kindern in der Stärnschnuppe aufhört. Christine Vökt hat mit grosser Unterstützung des Leiterteams (Julia Jucker, Nora Schweizer, Andrina Sommer, Lana Regtering, Lara Strübin) ein kleines Leporello mit Kinderfotos zusammengestellt, vielen herzlichen Dank!
Anschliessend konnte man tatsächlich an den reich gedeckten Tisch sitzen und „teilen“ – ein wunderbarer Anlass. Er ruft nach Wiederholung – auch wenn überlegt werden muss, ob Pfingsten auch in Zukunft das geeignete Datum sein wird …
Daniel Hanselmann